Was bedeutet die Nutzung von Photovoltaik?

Der Begriff Photovoltaik leitet sich im ersten Wortteil von dem griechischen Wort für Licht und im zweiten Wortteil von Volt als Einheit für elektrische Spannung ab. Photovoltaik umschreibt somit die Transformation von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Der Volksmund bezeichnet die per Sonnenenergie umgewandelte elektrische Energie als Solarstrom.

Einer der Vorteile einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ist, dass sie naturverträglich auf Hausdächer montiert werden kann. Außerdem verursacht die Anlage keine hohen Temperaturen und schädlichen Abgase. Des Weiteren enthält eine PV-Anlage keine beweglichen Elemente und benötigt deshalb keine ständige intensive Wartung. Darüber hinaus bedeutet der mögliche Eigenverbrauch des Solarstroms eine finanzielle Entlastung in Zeiten steigender Energiepreise. Der Eigenverbrauch bemisst sich nach der Differenz aus der gesamten Stromerzeugung und dem ins Netz eingespeisten Strom aus der eigenen Erzeugung.

Die Photovoltaik bringt es naturgemäß mit sich, dass sie äußeren Bedingungen unterliegt. Das heißt, dass die Solarstromerzeugung beispielsweise im Winter, nachts und bei starker Wolkenbildung stagniert. Ebenso kann sich eine ertragsmindernde Verschattung durch Umgebungsfaktoren wie etwa Bäume oder Nachbargebäude ergeben. Eine Verschattung sollte daher schon bei der Anlagenplanung analysiert oder am besten vermieden werden. Gegebenenfalls ist die flexible Anbringung von Solarmodulen möglich oder sind in manchen Fällen auch bauliche Veränderungen erforderlich. Folgende Weblinks enthalten Details zur Verschattung:

https://www.solaranlage.eu/photovoltaik/planung/verschattung

https://www.rechnerphotovoltaik.de/photovoltaik/voraussetzungen/verschattung

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